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- Schulleben -


Schulzeit ist Lebenszeit. Kinder verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Kindheit in der Schule. Für sie ist Schule nicht nur ein Ort des kognitiven Lernens, sondern ein Ort, an dem sie soziale und emotionale Erfahrungen machen, die sie in ihrer Entwicklung und Lebenseinstellung nachhaltig prägen und beeinflussen. Umso wichtiger erscheint es vor diesem Hintergrund, dass sich Schule als lebensnahe Einrichtung versteht, welche den Unterricht mit Leben füllt und das Schulleben nicht als vernachlässigbares Beiwerk zum Unterricht definiert, sondern umgekehrt den Unterricht zum Teil des Schullebens werden lässt. So gestaltet, hinterlässt die Schulzeit Spuren in der Kindheit und Jugend. Einstellungen und Haltungen werden aufgebaut, welche den Kindern wertvolle Hilfen bei der Bewältigung der aktuellen wie auch vor allem der späteren Lebenswirklichkeit sein können.

Verlässlichkeit
Durch die Spezifik der Schule ist eine ritualisierte und verlässliche Tagesstruktur zwingend notwendig. Rituale bieten dem Kind die Möglichkeit, sich in diesen Situationen wohl zu fühlen. Der Tagesablauf ist bekannt, berechenbar und bietet dem Kind das Gefühl von Sicherheit.

Geschützter Raum
Alle SchülerInnen haben das Recht auf Angstfreiheit, Ruhe, Akzeptanz und Hilfen!

Transparenz
Zur Entwicklung sozialer Kompetenzen wird das pädagogische Vorgehen in Förderplangesprächen mit den Eltern in jedem Schulhalbjahr abgestimmt. Genaue Zielvereinbarungen werden getroffen, diese werden in Abstimmung mit dem Thüringer Lehrplan in individuellen Förderplänen festgehalten. In festen Intervallen wird die Einhaltung überprüft.





Unser Unterricht ist Gesamtunterricht und wir heben die Trennung zwischen den Unterrichtsfächern im Stundenplan auf. Im Mittelpunkt unseres Unterrichts stehen lebensprakische Inhalte, welche allseitig behandelt werden. Hierzu gehören verschiedene Lernbereiche wie Mathematik, Lesen, Schreiben, Hauswirtschaft, musisches und ästhetisches Gestalten, Werken, Sport, Sachkunde sowie Wohnen und Freizeit.
Am Morgen führen wir einen Morgenkreis durch. In diesem beginnen wir unseren Tag mit gemeinsamen Ritualen und planen sowie besprechen unsere Aufgaben und Vorhaben des Tages. Im Verlauf und am Ende des Tages reflektieren wir regelmäßig gemeinsam mit den SchülerInnen das Verhalten und die gesteckten Ziele.

Projektunterricht gehört an unserer Förderschule wie die Freiarbeit, die Arbeit nach Wochenplan und das Lernen an Stationen zu den Formen des offenen Unterrichts. Alle Bereiche werden in unsere Arbeit einbezogen.
In der Regel findet Projektunterricht im Klassenverband statt. Er ist fächerübergreifend organisiert, so dass die SchülerInnen das Thema aus dem Blickwinkel verschiedener Unterrichtsfächer betrachten und bearbeiten. Alle SchülerInnen werden entsprechend ihrer Fähigkeiten in das Unterrichtsgeschehen einbezogen. Die schwerstbehinderten SchülerInnen erhalten Aufgaben, die ihrem Leistungsvermögen entsprechen, werden durch Förderpädagogen unterstützt und nehmen entsprechend ihrer Möglichkeiten am Unterrichtsgeschehen teil. Darüber hinaus gibt es auch selbstverständlich Projekte, bei denen sich Neigungsgruppen zusammen finden, damit sich interessierte SchülerInnen ganz gezielt mit einer Sache auseinander setzen können.


Unser Klassenraum


Überblick über Themen, die uns in der Arbeit mit den SchülerInnen begleiten:

Weihnachten 2023

Einweihung Stelen 19.10.2023

Schulfest 05.05.2023

Projekte

Kunst/Werken

Schulfahrten

Schultheater

Teilnahme an Wettbewerben

Sportwettkämpfe

Tag der offenen Tür

Waldjugendspiele



Unterrichtsbegleitende Therapien

Sprachförderung, Physio- und Ergotherapie sind integrative Bestandteile des Unterrichts. Ausgehend vom Prinzip der Ganzheitlichkeit ist jegliche individuelle Förderung in diesen Bereichen eine in den Gesamtunterricht eingebundene Fördermaßnahme für die unterrichtliche Arbeit. Sprachheilpädagogische/logopädische, physio- und ergotherapeutische Förderung sind die unterrichtliche Arbeit unterstützende und ergänzende Instrumente. Die Klassenleitungen beraten sich mit den an der Schule tätigen SprachheilpädagogInnen und MitarbeiterInnen in therapeutischer Funktion über die individuellen Förderung.


SchülerInnenvertretung
Die Mitsprache der SchülerInnen an einer Schule ist sehr wichtig. Das bedeutendste Gremium hierfür ist die SchülerInnenvertretung. Die SchülerInnen wählen an unserer Schule KlassensprecherInnen. Alle KlassensprecherInnen der Schule bilden zusammen die SchülerInnenvertretung der Schule. Diese trifft sich in regelmäßigen Abständen zu einer gemeinsamen Sitzung in der Schule. Bei den jeweiligen Treffen erhält die SchülerInnenvertretung Unterstützung durch PädagogInnen der Schule.
Durch sie werden unterschiedlichste Projekte an unserer Schule angestoßen und durchgeführt. Die SchülerInnenvertretung wählt den SchülerInnensprecher.


Zusammenarbeit mit Eltern
Grundlage jeglicher Zusammenarbeit zwischen Schule und Erziehungsberechtigten ist eine gut funktionierende Kommunikation, die auf einem respektvollen und konstruktiven Miteinander basiert. Schon im Vorfeld der Einschulung haben Eltern die Möglichkeit, die Schule und ihre Organisationsformen kennenzulernen. Auch der Austausch mit der Frühförderung bietet Eltern wie Kindern zahlreiche vorschulische Kontaktmöglichkeiten. Im schulischen Alltag findet ein kontinuierlicher Austausch über Mitteilungshefte und regelmäßigen Sprechzeiten zwischen PädagogInnen und Eltern statt. Gerade die persönlichen Gespräche zwischen den Erziehungsberechtigten und den PädagogInnen sind in besonderer Weise geeignet, alle relevanten Themen zur Sprache zu bringen. Darüber hinaus haben die Eltern die Gelegenheit, zum Halbjahreswechsel, bei der Besprechung der Förderpläne, sich ausführlich über den aktuellen Entwicklungs- und Lernprozess ihrer Kinder zu informieren.
Die kontinuierliche Mitarbeit der Eltern auf Elternabenden, Elternversammlungen und in den verschiedenen Schulgremien wie Konferenzen sowie die aktive Mitgestaltung von Feiern und diversen Schulveranstaltungen fördern zusätzlich den gewinnbringenden Austausch zwischen Schule und Elternhaus. Eltern sind kompetente PartnerInnen in einem Erziehungs- und Bildungsprozess, der die bestmögliche Förderung unserer SchülerInnen zum Ziel hat.


Unser Töpferraum


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